Athen soll Luft bis November erhalten
Die Geldgeber bieten Griechenland eine Zwischenfinanzierung für fünf Monate an und dann ein drittes Hilfspaket für drei Jahre.
BERLIN. In den nervenzehrenden Dauerverhandlungen mit Griechenland sind erstmals Details darüber bekannt geworden, wie es in den kommenden Monaten und Jahren in dem von der Pleite bedrohten Land weitergehen soll. Um Athen Zeit zu verschaffen, soll zunächst das bis 30. Juni laufende zweite Hilfsprogramm bis Ende November verlängert werden. Und: Die Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) stellt nun klar, dass Athen ein drittes Hilfsprogramm benötigt.
Dieses neue Programm, gegen das sich die Bundesregierung bisher stets gewehrt hat, müsse eine Laufzeit von drei Jahren haben. So stellt sich vor dem entscheidenden Gespräch in der Eurogruppe an diesem Samstag der Verhandlungsstand dar.
Noch ist unklar, ob Athen auf die ...