Der EHC Freiburg hat Oberliga-Warzen
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Mo, 27. November 2006, 23:03 Uhr
Wölfe-Blog
"Wenn Du eine hässliche Freundin hast, bringt´s ja auch nichts zu motzen!" – Was zugegebener Maßen wie Männerchauvinismus deluxe klingt, zeichnet in Wahrheit einen Weg aus der Krise für Fans, Spieler, Trainer und Funktionäre des EHC Freiburg. Der Eissportenthusiast mit psychologischer Fallstudie und sportlicher Situationsanalyse.
DIE PSYCHOLOGIE
Eishockeyfan zu sein ist eine Herzblutangelegenheit. So etwas sucht man sich nicht aus, man verfällt dieser Sportart ohne TV-Präsenz, ohne öffentliche Anerkennung, ohne gesellschaftliche Akzeptanz. Wenn diese Freundin „Eishockey“ nun dicke Oberligawarzen bekommen hat, nicht mehr elegant stolziert und auch sonst manchen Liebreiz abgestreifte, kann man vielleicht fremdgehen, aber verlassen – das geht nicht, schließlich ist es eine Schicksalsgemeinschaft! Und dennoch tut es so verdammt weh, wenn man erkennt, dass man sein liebstes Kind nur noch mit zugekniffenen Augen betrachten will. Also was tun? Der erste Weg zur Besserung und einem schöneren Abbild ist die ehrliche Wahrnehmung:
Nein, ein Weltstar wie Alexander Semak wird nicht in der Oberliga spielen! Nein, von schwindelerregendem Tempo-Kombi-Hockey ist man einige Ligen entfernt! Und nein, Freiburg ist keine ...