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Armut und ein verstecktes Huhn

  • Sa, 27. Oktober 2018
    Freiburg

     

Die Arbeitsgemeinschaft Geschichte des Bürgervereins St. Georgen präsentiert ihre Ausstellung und ein Buch zum Ersten Weltkrieg.

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In der Not im 1. Weltkrieg stopften Menschen Bettdecken mit Zeitungen aus. Martina Kiefer (links) und Barbara Hettich von der AG Geschichte des Bürgervereins bereiten ein Exemplar zum Ausstellen vor. Foto: M. Bamberger

FREIBURG-ST. GEORGEN. Sie haben erstaunliche Entdeckungen gemacht: zum Beispiel, dass es in St. Georgen während des 1. Weltkriegs ein Pferdelazarett gab. Drei Jahre lang haben sieben Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (AG) Geschichte des Bürgervereins St. Georgen über die Zeit von 1914 bis 1918 in ihrem Stadtteil recherchiert, der damals noch ein eigenständiges Dorf war. Nun präsentieren sie ihre Ergebnisse in einer Ausstellung mit 14 Stellwänden, Vitrinen, einem Film und einem rund 100-seitigen Buch.

Manches ist noch gar nicht ausgewertet: Vor kurzem kamen 100 Karten an, mit denen ein Soldat und seine Verlobte während ihrer Trennung im Krieg in Kontakt blieben – "eng beschrieben, in Sütterlinschrift", sagt Martina Kiefer. Es war bisher keine Zeit, alles zu lesen.
Die ...

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