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BZ-Interview mit Suchtberater Willi Vötter

"Angehörige fühlen sich ohnmächtig"

Sebastian Krüger
  • Fr, 05. Juni 2015
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW:Willi Vötter von der Psychosozialen Beratungsstelle zu Veranstaltung am 11. Juni zum Umgang mit Suchtkrankheiten.

Willi Vötter  | Foto: Thomas Kunz
Willi Vötter Foto: Thomas Kunz

Willi Vötter leitet die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke der Evangelischen Stadtmission Freiburg, die er vor 26 Jahren mit aufgebaut hat. Das Angebot richtet sich an Menschen, die alkohol- oder glücksspielsüchtig sind, und an deren Angehörigen. Am Donnerstag, 11. Juni, findet im Paulussaal eine Veranstaltung statt, die sich an Betroffene und an die Angehörigen von Suchtkranken richtet. Sebastian Krüger sprach mit dem 54-jährigen Sozialarbeiter.

BZ: Herr Vötter, ab wann gilt ein Mensch als süchtig – zum Beispiel bei Spielen?
Vötter: Wenn das Glücksspiel sein Leben bestimmt. Spielsüchtige verlieren die Kontrolle, sie spielen jeden Tag, oft stundenlang, bis alles Geld weg ist. Sie sehnen sich nach der Atmosphäre in den Spielhallen, nach dem ...

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