Ryoyu Kobayashi aus Japan gewinnt zum dritten Mal die Vierschanzentournee, Andreas Wellinger wird Zweiter. Der Tournee-Sieg bleibt deutschen Skispringern damit wieder einmal verwehrt.
Als alles vorbei war, der letzte Sprung gemeistert, das Klassement fix, da erwies sich Andreas Wellinger noch einmal als fairer Sportsmann. Er suchte die Gründe nicht bei anderen, sondern bei sich selbst. Er habe sein Optimum zwar in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ausschöpfen können, aber nicht in Innsbruck und Bischofshofen. Das war, in Kurzform, die Analyse der 72. Vierschanzentournee aus Wellingers Sicht.
Nach seinem Auftaktsieg im Allgäu und dem dritten Platz an Neujahr war der 28-Jährige vom SC Ruhpolding auf ...