Am 6. April 1817, vor 200 Jahren, hat sich in Neustadt das größte Brandunglück der Stadtgeschichte ereignet. 49 Gebäude brannten nieder, 360 Menschen wurden obdachlos. Wie es dazu kam:
Der April 1817 hatte ungewöhnlich kalt begonnen. Am 1. und 2. April herrschte noch Frost im Hochschwarzwald. In Neustadt lagen einquartiert Militärknechte und Soldaten des österreichischen ersten Bataillons des Grafen Hironymus Karl von Colloredo (1755 bis 1821) vom K. K. Regiment Nr. 57. Es waren die Letzten nach den gewonnenen Kriegen gegen Napoleon noch im Hochschwarzwald verbliebenen österreichischen ...