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Alleine mit dem Flugzeug nach London

  • Joschua Jaser, Klasse 4, Franz-Xaver-Klinger Grundschule (Wittnau)

  • Fr, 27. März 2020
    Zisch-Texte

     

Joschua Jaser besuchte seine Schwester in der britischen Hauptstadt und besichtigte unter anderem das Stadion des FC Chelsea.

Joschua Jaser  am Flughafen  | Foto: privat
Joschua Jaser am Flughafen Foto: privat
Auf die Fastnachtsferien habe ich mich in diesem Jahr ganz besonders gefreut, denn ich durfte ganz alleine nach London fliegen, um meine Schwester Magdalena zu besuchen. Sie ist 18 Jahre alt und seit letztem September als Au-pair in London.

Meine Eltern und ich fuhren am Rosenmontag nach Zürich an den Flughafen. Dort checkten wir ein und warteten auf den Flug. Als es so weit war, holte mich eine Frau bei meinen Eltern ab. Ich nahm Abschied und wurde von dieser Frau bis zum Flugzeug begleitet. Dort empfing mich eine Stewardess. Sie zeigte mir, wo ich sitze, und sie sagte, dass ich sie immer fragen könne, wenn ich was bräuchte.

Jetzt konnte der Flug losgehen. Ich hatte einen Fenstersitz und konnte so die ganze Zeit die Welt von oben betrachten. Ich bekam auch etwas zu essen und zu trinken. Als die Maschine landete, war ich ganz schön aufgeregt. Die Stewardess brachte mich durch den Zoll und dann endlich konnte ich zu meiner Schwester. Wir freuten uns riesig!

Wir fuhren anschließend mit der U-Bahn zu ihrer Gastfamilie, die mich ganz lieb begrüßte. Die drei Mädchen der Familie hatten Willkommensbilder an die Tür geklebt.

Und dann ging das Abenteuer los: Am ersten Tag gingen wir nach Downtown London. Wir waren am Buckingham Palace und sahen die Wachablösung. Anschließend gingen wir zum Big Ben und zum Parlamentsgebäude. Danach liefen wir zum London Eye, dem Riesenrad. Dann fuhren wir mit einem Doppeldeckerbus zur Tower Bridge. Am Abend waren wir ganz schön müde.

Am nächsten Tag gingen wir in die Harry-Potter-Studios. Das war ein ganz besonderes Erlebnis, da ich schon Bücher über Harry Potter gelesen hatte. Nun konnte ich die Winkelgasse sehen, das Modell von Hogwarts, die Zaubererbank Gringotts und vieles mehr. Wir verbrachten den ganzen Tag dort und am Abend ging ich sehr müde ins Bett.

Am Freitag durfte ich das Stadion des FC Chelsea, Stamford Bridge, mit meiner Schwester besichtigen. Da ich ein großer Fußballfan bin, war das ein super Abschluss meiner Zeit in London. Wenn wir zuhause bei der Gastfamilie waren, spielten wir alle viel miteinander und redeten, was sehr, sehr schön war.

Am Samstag brachte mich meine Schwester wieder zum Flughafen, wo ich dann auch wieder einer Stewardess übergeben wurde. Leider flog ich abends, so dass ich nicht viel von oben sehen konnte. Als ich in Zürich landete, freuten wir uns über das Wiedersehen sehr. Ich hatte eine ganz, ganz spannende Zeit mit meiner Schwester in London.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2020: PDF-Version herunterladen

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