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Zoff bei Johnson Controls

"Abfindungsangebot ist ein Witz"

Bernd Kramer
  • Fr, 18. März 2016
    Wirtschaft

     

Autozulieferer Johnson Controls schließt sein Neuenburger Werk Ende Dezember / Jetzt hat der Streit um den Sozialplan begonnen.

Protestmarsch gegen die Werkschließung in Neuenburg  | Foto: Kramer
Protestmarsch gegen die Werkschließung in Neuenburg Foto: Kramer

NEUENBURG. 350 Menschen verlieren Ende Dezember in Neuenburg ihren Arbeitsplatz. Wie ein Sprecher des Johnson-Controls-Konzerns in Burscheid bestätigte, wird das Werk im Markgräflerland zum Jahreswechsel definitiv geschlossen. Die Belegschaft reagierte am Donnerstag mit einem Protestmarsch auf die Nachricht. IG Metall und Betriebsrat kritisierten die Unternehmensleitung wegen des Abfindungsangebotes: "Johnson Controls fehlt es an Sozialkompetenz", sagt Thomas Bittner von der IG Metall.

Trauer, Wut und Verbitterung sind eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder drückt diese Gefühle auf seine Weise aus. Im Neuenburger Stadthaus, wo sich die Johnson-Controls-Belegschaft nach dem Protestmarsch gegen die Werksschließung zu einer Betriebsversammlung trifft, tanzt ein dunkelhäutiger Mitarbeiter zu den Klängen der Musik, die aus dem Lautsprecher schallt. Auf seinem Kopf trägt ...

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