Es juckt, brennt oder es zeigen sich rote Flecken: Manchmal macht unsere Haut unübersehbar auf sich aufmerksam. Wer weiß, was hinter einem Ausschlag steckt, kann die Beschwerden schnell lindern.
Münster/München (dpa/tmw) - Nicht immer fühlen wir uns wohl in unserer Haut. Wir haben zum Beispiel zu viel Sonne abgekommen. Oder eine Allergie löst einen Ausschlag mit Juckreiz aus. Außerdem haben rund vier Millionen Menschen in Deutschland Neurodermitis. Was Sie über häufige Hautprobleme wissen sollten - und was hilft.
Was sind die Ursachen für Hautausschläge?
Die Haut juckt und ist gerötet: Hautausschläge sind unangenehm, aber meist harmlos und in aller Regel nicht ansteckend.
Sie können ganz verschiedene Ursachen haben:
Kontaktekzem: Dabei reagiert unser Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Textilien und Stoffe.
Übertriebenes Händewaschen: Auch das kann die Haut reizen und ein Ekzem verursachen, also eine juckende Entzündung der Haut.
Neurodermitis: Auch diese Hauterkrankung verursacht Ekzeme.
Medikamente: Manche Präparate können Hautreaktionen hervorrufen.
Bakterieninfektion: Auch sie gehen teilweise mit Hautausschlägen einher. Ein Beispiel dafür ist Scharlach.
Nesselsucht: Diese Erkrankung macht sich durch stark juckende Quaddeln bemerkbar, die durch eine allergische Reaktion etwa auf Lebensmittel oder einen Wespenstich entstehen.
"Nicht jeder Hautausschlag ist ein Ekzem", sagt der Dermatologe Mathias Sulk, Leiter der Allergologie am Uniklinikum Münster. "Als Laie ist es gar nicht so leicht, ...