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fudder-Interview

Wieso eine Regisseurin einen Film über das Sterben im Mittelmeer gedreht hat

Uwe Baumann

Von

Mi, 23. September 2020 um 10:48 Uhr

Hochkultur (fudder) Hochkultur

Im Mittelmeer sterben jährlich tausende Menschen beim Versuch nach Europa zu flüchten. Die Regisseurin Nathalie Borgers hat einen Film über die Hinterbliebenen gedreht, der am Donnerstag in Freiburg gezeigt wird. Im Interview spricht sie darüber.

Gräber von unbekannten Schiffbrüchigen auf Lesbos  | Foto: Navigator Film
Gräber von unbekannten Schiffbrüchigen auf Lesbos Foto: Navigator Film
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Über 30.000 Menschen sind in den letzten 25 Jahren auf der Flucht übers Mittelmeer ums Leben gekommen. Ertrunken in dem Meer, an dem wir im Urlaub in der Sonne liegen. Die Ereignisse im Lager Moria haben das Fluchtdrama wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch Zahlen und Berichte sind oft kaum greifbar und ein Grab im Meer ist unsichtbar. Was geschieht nach einem Schiffsunglück? Wie gehen die Überlebenden damit um? Die belgische Regisseurin Nathalie Borgers hat sich in ihrer preisgekrönten Dokumentation "The Remains - Nach der Odyssee" auf Lesbos umgesehen und eine syrische Familie begleitet, die 13 Angehörige bei einem Schiffbruch verloren hat. Der Freiburger Seebrücke zeigt den Film an diesem Donnerstag im Innenhof des Grethergeländes. ...

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