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Kultur

Wie freie Künstlerinnen und Künstler von der Coronakrise betroffen sind

Anika Maldacker

Von

Fr, 20. März 2020 um 12:41 Uhr

Hochkultur (fudder) Hochkultur

Absagen, Schließungen, Verbote: Mit dem Coronavirus kommt die große Stille, auch in der Kunstszene. Besonders freie Künstlerinnen und Künstler sind betroffen. fudder hat einige aus Freiburg gefragt, was die Krise für sie bedeutet.

Freie Künstlerinnen und Künstler sind von der Coronakrise besonders betroffen.  | Foto: Ian Williams (Unsplash)
Freie Künstlerinnen und Künstler sind von der Coronakrise besonders betroffen. Foto: Ian Williams (Unsplash)
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Sven aka Luedenscheidt, 30, Bretterbude, freiberuflicher Grafiker bei Kombinat79
"Das Coronavirus betrifft mich persönlich in allen Lebenslagen. Neben meiner musikalischen Tätigkeit als Luedenscheidt engagiere ich mich beim Technoverein Bretterbude und arbeite bei Kombinat79 freiberuflich als Grafiker. Da ich meilenweit entfernt davon bin, von meiner eigenen Musik leben zu können, ist die Isolation für mich verkraftbar und ich nutze die freie Zeit für's Produzieren. Für den Verein Bretterbude sieht das schon anders aus. Das Wochenende gegen Rassismus, The Movement und kleinere Veranstaltungen wie Studio5 wurden schon gecancelt. Auch Veranstaltungen nach dem 20. April sehe ich in Gefahr. Ohne die Förderung durch das Kulturamt Freiburg wäre die Bretterbude Ende Mai wohl Geschichte. Ich hoffe inständig, dass allen Kulturstätten, Kunstschaffenden, Autor*innen, Theater, Kinos, Veranstaltenden und anderen finanziell ...

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