"Was wir erleben, verarbeiten wir zu Musik": Interview mit der Electronica-Band Kafka Tamura
-
Mi, 25. März 2015, 17:15 Uhr
Der gute Ton
Zarte Gitarren- und Klavierakkorde treffen auf verhuschte Synthesizer: Die Musik des deutsch-britischen Trios Kafka Tamura ist irgendwo zwischen The XX und Caribou angesiedelt. Am Freitag spielen sie im Jazzhaus in Freiburg. Bernhard Amelung hat mit ihnen über Weltliteratur und das Leben als Künstler gesprochen. Außerdem verlost fudder drei Mal einen Gästelistenplatz für das Konzert.
Patrick, Gabriel, Emma, ihr seid noch keine 30 Jahre alt. Eure aktuelle Single heißt jedoch „No Hope“. Ist das Leben so dunkel und hoffnungslos?
Patrick: „No Hope“ handelt nicht von absoluter Hoffnungslosigkeit. In diesem Song suchen wir nach Antworten auf die Frage, wie wir mit verschiedenen Alltagsrealitäten umgehen müssen.
Gabriel: In „No Hope“ geht es uns darum, dass wir lernen müssen, die Dinge nicht so zu ...