Mit seiner Tragikkomödie "Hader muss weg" trat der österreichische Kabarettist Josef Hader am Donnerstag vor den voll besetzten Rängen des Stadttheaters auf. Mit verbaler Rauflust stürzt er sich auf die Gesellschaft, in der niemand verschont bleibt.
Warum muss Hader weg? Weil er die Nase voll hat vom Leben und vom Koks? Weil er keine Liebe findet und stattdessen ein erbärmlicher Liebhaber mit Harnwegsinfektion ist? Oder spricht er damit dem Publikum aus der Seele, das von seiner zehn Jahre alten Show gelangweilt ist?
Hader stellt sich vor die vollen Ränge des Stadttheaters, täuscht eine technische Panne vor und schon ist er wieder weg. Über ...