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Vom Versuch, mit dem Kiffen aufzuhören

David Weigend

Von

Di, 07. August 2007 um 17:02 Uhr

Stadtgespräch (fudder) Stadtgespräch

Dies sind die Hände eines 29-Jährigen, der gerade eine Tüte baut. Der Mann konsumiert zwei Gramm Marihuana am Tag. Sein Leben hat in den vergangenen Jahren an Sinn verloren. Nun will er für fünf Monate in eine Klinik gehen, um von der Sucht loszukommen. Im fudder-Interview zeichnet sich ab, wie schwer das wird.


Cannabis gilt, gerade in der Jugend- und Popkultur, als salonfähige Droge. Auf Partys, auf Konzerten, Hocks und zum Feierabend daheim, überall wird gekifft. Auch für unseren Gesprächspartner, der anonym bleiben will, ist der Konsum von THC zur Normalität geworden. Er erzählt offen von seiner schleichenden Abhängigkeit. Ein Leben ohne Kiffen scheint für ihn heute noch unvorstellbar. Und doch will er versuchen, von seiner Sucht loszukommen. Ein Interview.
Seit wann kiffst du?
Ungefähr seit der 11. Klasse. Als ich von einem halbjährigen Schulaustausch in den USA zurückkam, bin ich sitzengeblieben. Damals habe ich viel Zeit mit einem Freund verbracht, der mir quasi das Kiffen beigebracht hat.
In der 12. Klasse hat meine Freundin, an der ich sehr ...

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