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Bewegende Geschichte

Ukrainischer Läufer beim Freiburg-Marathon: "Laufen ist immer Liebe"

Maria-Xenia Hardt

Von

Mo, 04. April 2022 um 12:35 Uhr

Menschen (fudder) Menschen

BZ-Plus Dies ist eine Geschichte über das Laufen und den Krieg. Über Flucht, Gemeinschaft und Hoffnung. Es ist die Geschichte von Vasyl Buhrovyi, Geflüchteter, Ingenieur, Läufer, der am Sonntag beim Freiburgmarathon Spenden für seine ukrainische Heimatstadt Chernihiv sammelte.

Vasyl Buhrovyi ist am Sonntag für sein...rnihiv beim Freiburg-Marathon gelaufen  | Foto: Maria-Xenia Hardt
Vasyl Buhrovyi ist am Sonntag für seine Heimatstadt Chernihiv beim Freiburg-Marathon gelaufen Foto: Maria-Xenia Hardt
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Der Start: Sonntagmorgen, 2 Grad
Es ist Sonntagmorgen und die Luft ist eisig, nur knapp über null Grad. Aus allen Ecken der Stadt strömen Menschen mit grünen Beuteln zur Messe. Sie sind gekommen, um zu laufen. Nach drei Jahren Marathon-Pause sind 13.000 Läuferinnen und Läufer ein fast surreales Bild.
"Surreal" kommt es auch Vasyl Buhrovyi vor, dass er heute hier ist, trotz allem – trotz einem Monat ohne Training, trotz Flucht aus seiner Heimat, nachdem er fast die Hoffnung verloren hatte, das von der russischen Armee beinahe schon umzingelte Chernihiv noch verlassen zu können. "Ich fühle mich ekstatisch und glücklich, dass ich heute hier sein kann", sagt Vasyl. "Es ist ein Wunder."
"Es war beängstigend. Krieg ist beängstigend."
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