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Peking vor den Olympischen Spielen

Im Schatten der Ringe

Harald Maas

Von Harald Maas

Mi, 06. August 2008 um 15:48 Uhr

Olympische Spiele

Bei der Vergabe der Olympischen Spiele 2001 versprach Peking Umweltschutz und mehr politische Freiheiten. Hat China seine Versprechen eingehalten? Ein Rückblick unseres Korrespondenten Harald Maass, der Chinas Entwicklung seither beobachtet hat.

JUBEL IN PEKING
Juli 2001.Die Verkäuferin reagiert als Erste. "Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!", brüllt sie über die Lautsprecher des Kaufhauses. Die Entscheidung ist gefallen: Peking ist Ausrichter der Sommerspiele 2008. Jubel bricht aus, Zehntausende feiern in dieser Nacht auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Polizisten, die sonst streng den Verkehr regeln, strecken die Fäuste in die Höhe. Noch nie hat man die Menschen in China so ausgelassen gesehen. Der Vizepräsident des Pekinger Organisationskomitees, Wang Wei, erklärt: "Die Olympischen Spiele werden helfen, die sozialen, ökonomischen und Menschenrechtsbedingungen weiter zu verbessern."
Peking im August 2008: Der Platz des Himmlischen Friedens ist fast menschenleer. Soldaten kontrollieren die Zugänge zu dem riesigen Areal vor dem einstigen Kaiserpalast. Besucher müssen ihren Ausweis zeigen, jede Tasche wird durchleuchtet. Seit Wochen haben die Behörden die Kontrollen in der Olympiastadt verschärft. In den belebten Geschäftsvierteln ...

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