ARD-Auslandskorrespondent Jochen Graebert spricht über den Grund für massive Einschüchterungen von chinesischen Journalisten
Um kurz vor halb acht morgens melden die Agenturen: In der nordwestchinesischen Stadt Kashgar wurde nach dem Granatenangriff das Internet gesperrt. Wenige Stunden später heißt es, ausländische Journalisten dürfen nicht mehr ohne Voranmeldung vom Platz des Himmlischen Friedens (Tien’anmen) aus berichten. Gerade mal dreieinhalb Stunden später kommt die Entwarnung über den Ticker: Die Anforderungen an ...