StudiVZ will Staatsanwälten Kiffer-Daten geben

Mi, 27. Februar 2008 um 16:15 Uhr

Im Interview mit Konrad Lischka und Christian Stöcker bemüht sich Riecke nicht, seine Freude darüber zu verbergen, dass er User-Daten nun endlich bei Anfragen an Ermittlungsbehörden weitergeben darf.
Spiegel Online: Konkret: Zu Ihnen kommt ein Staatsanwalt mit 30 Fotos aus StudiVZ-Profilen, die Leute anscheinend beim Kiffen zeigen. Er verlangt Klarnamen zu den Profilen und allen Kommentaren. Was machen Sie?
Riecke: Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen solche Daten nun herausgeben. Nutzungsdaten speichern wir bei allen Nutzern, die uns das erlaubt haben durch ihre Einwilligung.
Riecke: Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen solche Daten nun herausgeben. Nutzungsdaten speichern wir bei allen Nutzern, die uns das erlaubt haben durch ihre Einwilligung.
Spiegel Online: StudiVZ-Boss Riecke: "Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen Daten jetzt herausgeben"
UPDATE 20:05 Uhr: StudiVZ kritisiert erbost, dass Riecke von Spiegel Online falsch zitiert worden sei.
Mehr dazu:
- fudder.de:Vom Bedürfnis gegruschelt zu werden