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Rock trotz Repression: Warum diese Band aus dem Iran in Deutschland spielt

  • Do, 14. Juli 2016, 09:17 Uhr
    Der gute Ton (fudder) Der gute Ton

Wie lebt und arbeitet es sich als Rockmusiker in einem Land, in dem es keine Rockmusik geben darf? fudder hat die iranische Band Langtunes zum Interview getroffen.

Behrooz (Vocals, Gitarre, Synthies) beim Auftritt in Schopfheim am Samstag  | Foto: Benjamin Wissing, Lea Schauer
Behrooz (Vocals, Gitarre, Synthies) beim Auftritt in Schopfheim am Samstag Foto: Benjamin Wissing, Lea Schauer
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Fudder: Warum singt Ihr auf Englisch – und nicht auf Farsi?
Behrooz: Um ein größeres Publikum zu erreichen – und aus Faulheit. Farsi ist eine sehr poetische, eine sehr weiche Sprache, was nicht sonderlich gut zu der Art von Musik passt, die wir spielen. Hauptgrund war aber die größere Reichweite. Wir wussten ja, dass wir im Iran keine Chance haben werden, als Musiker zu arbeiten und aufzutreten, weshalb wir gar nicht darüber nachgedacht haben, in Farsi zu singen.
Fudder: Letzten Herbst wart Ihr mit einer israelischen Band auf Tour. Wie kam das zustande?
Behrooz: Wir arbeiteten gerade an unserem Album. Die Jungs von "Ramzailech" brauchten noch eine Vorband. Unsere Managerin kannte den Laden und hat uns einfach dazu gebucht. Anfangs beachteten wir ihre Herkunft gar nicht. Es war einfach eine normale Show. Wir ...

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