Maxim Biller: Ich schreibe nicht für Frauen
"Ich will nicht zu viel reden, sonst werden wir alle müde," sagt der Autor Maxim Biller, als er am Mittwoch Abend das Podium im Winterer-Foyer des Theaters betritt. Ein ungewöhnlicher Einstieg für eine Lesung, die zwischen Ironie und Selbstinszenierung angelegt war, wie Felix findet.
Als Biller dann aus seinem neuen Buch „Liebe heute“ zu lesen beginnt, wird deutlich, dass sein Anspruch auf Kurzweiligkeit in einem seltsamen Kontrast zu der Grundstimmung seiner Protagonisten steht.
Es geht um die Beziehung zwischen orientierungslos wirkenden Männern und Frauen. Um das Verhältnis von Begehren und ...