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Mathias Richling: "Kabarettisten müssen aktueller sein als die Tagesschau"

Christian Heigel

Von Christian Heigel

Mi, 21. November 2007 um 17:16 Uhr

Hochkultur (fudder) Hochkultur

Der Kabarettist Mathias Richling beherrscht nicht nur die Stimme, Mimik und Gestik von Angela Merkel, Franz Müntefering oder Jan Ullrich, er trifft auch das Wesen einer Person und entlarvt, wie jemand tickt. Kommenden Samstag tritt er im Konzerthaus auf. fudder-Mitarbeiter Christian Heigel sprach vor seinem Auftritt mit ihm über die Aktualität seines Bühnenprogramms, über politische Relativität und darüber, wie es ist, selbst parodiert zu werden.


Herr Richling, ein Journalist hat Sie einmal als „hibbelig und quirlig“ bezeichnet. Wer Sie auf der Bühne oder im Fernsehen erlebt, kann das nur bestätigen. Ist das eine Rolle oder sind Sie wirklich so?
Das ist ja das Besondere an uns Kabarettisten, dass wir nichts spielen. Wir sind wir selbst. Das „hibbelig und quirlig“ hat bei mir einen selbsttherapeutischen Effekt. Wenn ich das nicht machen würde, würde ich einschlafen. Oder mein Gegenüber langweilen.
Die Gefahr besteht bei Ihnen wohl eher nicht. Vor allem, weil Sie ja mit Ihren Programmen stets höchst ...

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