Lernen im Schlaf? Das klingt nach der Erfüllung eines alten Schülertraums. Tatsächlich fördert Schlaf die Gedächtnisleistung. Wie weit aber reicht dieser positive Effekt? Lässt er sich beeinflussen?
Und kann man im Schlaf etwas ganz Neues lernen oder behält man nur das vorher Geübte besser? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Jan Born und seine Kollegen von der Universität Tübingen.
Wer schon einmal versucht hat, den ganzen Tag Vokabeln, Geschichtszahlen oder chemische Formeln zu pauken, kennt die hilfreiche Wirkung des Schlafs: Hatte man abends noch das frustrierende Gefühl, nun gar nichts mehr zu wissen, sieht die Sache am nächsten Morgen oft schon deutlich besser aus. Kein Wunder: Auch die Netzwerke aus ...