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Interview mit Doris Uhlich: "Der nackte Körper erzählt"

Hengameh Yaghoobifarah
  • Di, 18. November 2014, 09:00 Uhr
    Hochkultur (fudder) Hochkultur

Eine Mischung aus Performance-Kunst, Tanz und einem Hauch von Theater: Die Wienerin Doris Uhlich bringt zwanzig nackte Tänzer_innen aus aller Welt mit nach Freiburg und mit der Aufführung more than naked auch das Fleisch und Fett zum Schwingen. Auch sie selbst wird auf der Bühne sein – ebenfalls nackt und als DJane. fudder-Autorin Hengameh traf die Choreographin in einem Wiener Café und unterhielt sich mit ihr über Nacktheit.

Nacktheit auf der Bühne ist seit dem modernen Theater etwas sehr Gewöhnliches, fast schon Klischeehaftes geworden. Ist das beim Tanz auch so?

Doris Uhlich: Ja, es gibt immer wieder große und kleine Nacktwellen. Es ist ein Mittel, das man immer wieder und immer mehr findet. Es gibt auch im Tanz unterschiedlichste Facetten der Nacktheit. Ich bin darauf gekommen, dass mich viele nicht oder nicht mehr interessieren. Nacktheit ist auch oft ein Mittel in der äußeren Form. Entweder verlangt es die Rolle, dass man sich auszieht, oder ...

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