Mobbing
In diesem Kurzfilm ist Homosexualität die Norm

Sa, 23. März 2019 um 12:25 Uhr

In dem Kurzfilm „Love is all you need?“ wird Mobbing auf Grund der Sexualität thematisiert. Foto: adobe.com
Das junge Mädchen Ashley ist in der Pubertät, geht zur Schule und wächst in einer ganz normalen Familie mit zwei Müttern auf. Doch sie merkt schnell, dass sie der Norm nicht gerecht werden kann und Jungs viel lieber mag als Mädchen. In ihrer Welt ist Homosexualität die Norm und Heterosexualität die Ausnahme.
Ashley erfährt aufgrund ihrer Sexualität Mobbing, Gewalt, Ablehnung, Verrat und Intoleranz. Sie muss Dinge durchmachen, die man selbst seinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde.
Die Vorkommnisse beruhen auf wahren Begebenheiten
Der Film "Love is all you need?" zeigt durch den Rollentausch ungeschönt und eindrucksvoll, welcher alltäglichen Diskriminierung Homosexuelle auch heute noch ausgesetzt sind. Die Tatsache, dass alle Vorkommnisse auf wahren Geschichten von Mobbingopfern beruhen und die detailverliebte Inszenierung dieser, machen den Kurzfilm teilweise nur schwer erträglich.
Ein Film, der mehr Toleranz und Akzeptanz fordert, der auf die Tränendrüse drückt und zum Nachdenken anregt.
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