Im virtuellen Buchclub
Bücher gibt es längst nicht mehr nur auf Papier, sondern auch auf Bildschirmen jeder Art. Gleichzeitig nimmt auch die Art, sich über Bücher zu unterhalten, neue Formen an. Literaturportale sind zwar nicht die neueste Erfindung im Web, aber ihre Beliebtheit nimmt zu. Was bieten diese Portale – und was macht sie für Leser so attraktiv?
Wenn Melanie Richter ein Buch zu Ende gelesen hat, stellt sie es in zwei Bücherregale. In ihr reales im Wohnzimmer und in ihr virtuelles Bücherregal auf buechereule.de. Die 41-Jährige aus dem Münstertal arbeitet im Arbeitsrecht und ist lesebegeistert: „Ich lese viel Verschiedenes, im Moment ein bisschen leichtere Kost.“ Sie zeigt auf einen Fantasy-Roman, der aus ihrer Tasche herausschaut. Ein Buch in ...