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Bilanz des Corona-Jahrs

Im Freiburger Frauenhaus blieb die Nachfrage 2020 fast unverändert

Anja Bochtler

Von

Mo, 25. Januar 2021 um 06:00 Uhr

Freiburg

BZ-Plus Das Team des Freiburger Frauen- und Kinderschutzhauses hat keine Belege, dass die Lockdowns zur Zunahme von Gewalt führten. Für viele Frauen war aber die Kontaktaufnahme erschwert.

Frauen sehen sich vielen Arten von Gewalt ausgesetzt.  | Foto: Thomas Kunz
Frauen sehen sich vielen Arten von Gewalt ausgesetzt. Foto: Thomas Kunz

Führen die Corona-Folgen zu mehr Gewalt in Familien? Das befürchten viele. Seriös beantworten lässt sich die Frage derzeit nicht. Beim Freiburger Frauen- und Kinderschutzhaus gab es im vergangenen Corona-Jahr nicht mehr Nachfrage als sonst. Unklar ist, ob es für manche Frauen schwieriger wurde, sich Unterstützung zu suchen. Auch ohne Corona aber gilt: Die Frauenhaus-Wohnungen, die aus Schutzgründen an geheimen Orten sind, reichen seit Jahren nicht mehr aus. Gesucht wird eine weitere Wohnung.

Schon beim ersten Lockdown im Frühling 2020 tauchte sie auf: die Vermutung, dass die Gewalt in isolierten Familien zunimmt. Und ebenso die Überlegung, dass es für die davon betroffenen Frauen und Kinder schwieriger wird, sich Hilfe zu holen. Auch der ...

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