Viele junge Menschen zieht es ein Jahr ins Ausland. Das muss man sich leisten können. Doch mit der richtigen Vorbereitung funktioniert es auch ohne dickes Konto.
Und Tschüss! Jahr für Jahr zieht es mehr als 50 000 junge Leute nach Abi oder Berufsausbildung ganz weit weg. In Australien, Neuseeland oder Kanada suchen sie Freiheit, Abenteuer, neue Erfahrungen, Freundschaften – und das alles ohne eine üppige Reisekasse. Zwischendurch heißt es vor Ort Mangos ernten, Hotelzimmer schrubben, Schafe hüten oder in Restaurantküchen schwitzen, um sich das Geld für die nächste Reiseetappe zu verdienen. "Work and Travel" oder "Working Holiday" (WH) nennt sich das – und es erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
"Diese Art des Auslandsaufenthalts erfordert gleichzeitig viel Eigeninitiative und Flexibilität." Hanna Grohmann
Neben den genannten Ländern Australien, Neuseeland und Kanada hat Deutschland mit neun weiteren Staaten Working-Holiday-(WH)-Abkommen ...