Unerlaubte Einreise
Freiburger Bundespolizei nimmt 38-Jährigen fest – er wurde wegen räuberischen Diebstahls gesucht

Mi, 14. Oktober 2020 um 12:14 Uhr

Die Bundespolizei hat am Freiburger Hauptbahnhof einen 38-Jährigen festgenommen. Symbolbild. Foto: Carolin Buchheim
Einer Streife der Bundespolizei kontrollierte am Montagnachmittag, 12. Oktober, im Freiburger Hauptbahnhof einen 38-Jährigen, weil er ohne Fahrschein mit einem Fernzug von Basel nach Freiburg unterwegs war. Einen Ausweis konnte der Mann nicht vorzeigen, daher wurden die Fingerabdrücke überprüft. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schwarzfahrer um einen Algerier handelte, der unerlaubt eingereist war. Gegen ihn lagen ein Haftbefehl und eine Aufenthaltsermittlung vor. Er war wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe in Höhe von 300 Euro – ersatzweise 30 Tagen Haft – verurteilt worden. Zudem suchte eine Staatsanwaltschaft aus Norddeutschland wegen räuberischen Diebstahls nach ihm. Da der Gesuchte die Geldstrafe nicht begleichen konnte wurde er durch die Bundespolizei festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Es wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise und Erschleichens von Leistungen gegen ihn eingeleitet.