Fotos: So chic sieht die neue UB von innen aus!

Di, 07. April 2015 um 17:45 Uhr
Der Eingang
Durch diese Türe wird er kommen, der Studierende. Sie dreht sich halbautomatisch und wird der Haupteingang der neuen UB. Wer eintritt, steht im riesigen Empfangsbereich.

Der Ausblick
Theater, KG 2, Platz der alten Synagoge: Dank der großzügigen Glasflächen ist der Blick aus der UB von überall spektakulär.



Die Arbeitsplätze im Lesesaal
Um den optimalen Arbeitsplatz zu kreieren, habe man Tests mit Studierenden in der Stadthalle gemacht, sagt Bauamtsleiter Karl-Heinz Bühler. Die Lampen haben einen beweglichen Schwanenhals, der Schalter ist in den Tisch eingelassen. Die Tische selbst sind weiß - und haben pro Platz eine Steckdose. An jedem Platz gibt es zudem die Möglichkeit, den Laptop mit einem Sicherheitsschloss anzuketten. Insgesamt gibt es in der neuen UB 1700 Arbeitsplätze, in der alten waren es lediglich 1200.





Der Tresen
Dieser Tresen steht im dritten Stock. Er ist einem Schneckenhaus nachempfunden. So können sowohl Studierende im Rollstuhl als auch Großgewachsene auf optimaler Höhe bedient werden.

Die Cafeteria
Im Erdgeschoss, auf der theaternahen Seite entsteht die Cafeteria. An diesem holzigen Tresen werden die Studierenden bedient, davor sollen Tische und Stühle installiert werden.


Der Blick vom Dach
Der Blick vom Dach ist fantastisch - in alle Richtungen. Leider ist er nur dem Hausmeister und anderen Berechtigten vergönnt, eine Dachterrasse oder ähnliches gibt es nicht. Das Dach selbst ist mit Solarpanelen belegt.




Der Maschinenraum
Hier schlägt das technische Herz der UB. Ganz oben unterm Dach wird Frischluft von außen in die UB geleitet, dann temperiert und befeuchtet - und in die jeweiligen Zimmer geleitet. Dort kommt die Luft aus kleinen, im Boden eingelassenen Schächten. 7000 Kontrollpunkte in der ganzen UB kontrollieren Luft, Temperatur, Feuchtigkeit, etc. Über das Kontrollzentrum im Institutsviertel kann dann reguliert werden.


Das Buchförderband
Gibt jemand ein Buch am Tresen ab, legen die Bibliothekarinnen es in eine Kiste und stellen diese aufs Förderband. Selbiges fährt die Bücher dann in den Keller, dort muss dann von Hand erneut sortiert werden.

Die Schließfächer

Der Buchaufzug
Von ganz unten bis ganz oben geht der Buchaufzug, mit ihm können Bücher schnell über mehrere Stockwerke geschickt werden. Bedienen dürfen ihn aber voraussichtlich nur Mitarbeiter der Bibliothek.

Die Betondecke
Ist komplett fertig und bleibt so unverputzt. Die Flecken darauf seinen zwar nicht wunderschön, aber durchaus so beabsichtigt, sagt Karl-Heinz Bühler. Die UB sei in diesem unfertigen Beton-Stil geplant worden - wie genau der Beton am Ende aussehe, könne man schlecht vorher sagen.

Das Treppenhaus


Die Lampen
Lange Stablampen erhellen die Treppenhäuser der neuen UB. Wirklich schön!


Die Kunst
Die Peter-Dreher-Kunstwerke, die früher an der Außenfassade der alten UB hingen, wurden jetzt im Untergeschoss der neuen UB aufgestellt. Im Freihandbereich davor wird ein Großteil der Bücher gelagert sein, insgesamt um die 700.000 Stück.

Der Außenbereich des Cafés
Hier, zwischen UB und Theater, am oberen Ende der Sedanstraße, soll auf Basaltpflaster der Außenbereich der Cafeteria entstehen - mit Tischen, Stühlen und Abendsonne.


Mehr dazu:
- Badische Zeitung: Großprojekt: Sobald die UB fertig ist, wird das KG II saniert
- fudder: Hey UB, früher fand ich dich scheiße, jetzt find' ich dich toll! (Oktober 2013)
- fudder: Endlich! Die neue UB bekommt ihre Fassade (Juni 2013)