Viele Menschen in der Region tragen dazu bei, dass wir die Corona-Pandemie überstehen. Sie treffen schwierige Entscheidungen und leisten Herausragendes – ob in ihrer Funktion oder ganz privat. Die BZ zeigt 47 Gesichter unserer Zeit.
Die erste große Veranstaltung in der Region, die abgesagt wurde, war das Konzert von AnnenMayKantereit am 10. März. Die Entscheidung fiel im Verwaltungsstab der Stadt Freiburg, umgesetzt hat sie das Ordnungsamt. Kein einfacher Schritt für dessen Leiter René Funk, der großer Musikfan ist. Der Veranstalter kritisierte das Vorgehen. Foto: Michael Bamberger
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Lyn Anne von Zepelin ist die Pflegefachliche Leitung von zwei medizinischen Intensivstationen, die Covid-19-Patienten der Freiburger Uniklinik behandeln. Sie steht oft selbst an einem der Betten, zudem berät und unterstützt die Gesundheits- und Krankenpflegerin ihre Kolleginnen und Kollegen. Foto: Simone Höhl
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Der Bonndorfer Bürgermeister Michael Scharf wollte am 30. Juni seinen vorgezogenen Ruhestand antreten. Der Termin für eine Bürgermeisterwahl stand schon. Aufgrund der Pandemie hat er sein Rücktrittsgesuch zurückgezogen, bleibt im Amt und will die Stadt durch die Krise führen. Foto: Kristina Fabijancic-Müller
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Noch bevor die Maskenpflicht eingeführt wurde, stellte der achtjährige Samuel aus Gundelfingen Masken her. Er fertigte Masken in verschiedenen Größen an und verschickte diese auch innerhalb Deutschland an die Freunde und sogar nach Kroatien an den Großvater. Foto: Andrea Steinhart
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Was andernorts knapp wurde, hatte Apothekerin Sybille Koch aus Merzhausen in den Wochen der Krise im Angebot: Desinfektionsmittel. Koch produziert es selbst auf Alkoholbasis in großem Stil unter einem Pavillon. Anfragen kommen von Arztpraxen und Unternehmen aus der ganzen Region. Foto: Daniel Stocker
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Als erste Großstadt hat Freiburg eine Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, sagte Oberbürgermeister Martin Horn, doch mit Blick ins Elsass, aus dem zu dem Zeitpunkt alarmierende Signale kamen, sei dieser Schritt nötig. Foto: Ingo Schneider
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Benjamin Stebner aus Endenburg arbeitet normalerweise als Koch in Maulburg, doch die Kurzarbeit zwang ihn, kürzer zu treten. Da kam ihm eine Idee: Er hat als einer der ersten landwirtschaftliche Betriebe mit Freiwilligen zusammengebracht, die bei der Ernte helfen. Foto: privat
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Klaus Schneider ist Medizintechnikstudent der Hochschule Offenburg und produzieren für die Malteser in der Ortenau Rahmen für Corona-Schutzvisiere – mit einem 3D-Drucker. Die Idee kam ihm bei seiner Arbeit für den Hilfsdienst neben seinem Studium. Foto: hochschule
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Eine der wichtigsten Aufgaben in der Corona-Krise ist es, mehr über das Virus herauszufinden. Alexandar Tzankov ist Pathologe am Unispital Basel. Er obduziert Corona-Tote, um Erkenntnisse zu gewinnen, die bei der Behandlung der Patienten helfen können. Foto: Uni Basel
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Die Gesundheitsämter sammeln in der Krise die Daten von Verdachtsfällen und ermitteln mögliche Kontakte. Oliver Kappert leitet das Amt des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald – und den Stabsbereich Gesundheit in den Krisenstäben Corona. Foto: Ingo Schneider
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Simone Stöhr ist Wirtin in Schweighausen, doch in der Corona-Krise war der Betrieb zu – und so hat sie sich entschieden, nach vielen Jahren wieder in ihren alten Beruf als Krankenschwester an das Ortenau Klinikum zurückzukehren. Foto: Beate Zehnle-Lehmann
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Jugendreferent Andreas Hummel aus Stegen will in der Krise die Jugend nicht allein lassen. Im „Mitmachkanal Dreisamtal“, einer Aktion der Kinder- und Jugendbüros Stegen und Kirchzarten, hat er eine Kochsendung initiiert. Live zeigt er den Kids, wie man Schweizer Rösti und andere Gerichte zubereitet. Foto: Nina Herrmann
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Der Bürgermeister von Grenzach-Wyhlen, Tobias Benz, informiert regelmäßig über die aktuelle Lage in seiner Facebook-Sprechstunde. Auf seiner Seite erklärt er auch nach Mitternacht die neuesten Corona-Verordnungen des Landes. Foto: Gemeinde Grenzach-Wyhlen
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Sabine Lamprinos ist eigentlich als Dorfhelferin in Friesenheim unterwegs und unterstützt Familien mit Kindern in einer Notsituation. In der Krise wurde sie kurzfristig zur Altenpflegerin im Caritas-Seniorenhaus St. Hildegard in Seelbach, das besonders stark von der Pandemie getroffen war. Foto: Beate Zehnle-Lehmann
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Das Kanderner Pflegeheim Luise-Klaiber-Haus war eins der am stärksten von Coronavirus betroffenen in der Region. Heimleiter Alexander Kreet bewahrte angesichts der dramatischen Lage trotzdem einen kühlen Kopf und war dabei auch um Transparenz bemüht. Foto: Moritz Lehmann
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Mit 72 Jahren gehört Waltraud Hinterseh zur Risikogruppe. Das hält die stellvertretende Leiterin des Breisacher Tafelladens aber nicht davon ab, auch in Corona-Zeiten für ihre Tafelkunden da zu sein. „Ich möchte mein Bestes für die bedürftigen Menschen geben“, erklärt sie. Foto: Laetitia Barnick
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Desinfektionsmittel sind in diesen Zeiten knapp. Daher hat Philipp Schladerer, Geschäftsführer der Brennerei Schladerer aus Staufen, entschieden, statt des bekannten Kirschwassers hochkonzentrierten Alkohol an Apotheken zu liefern. Foto: Schladerer
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Frank Uekermann ist einer der zentralen Corona-Logistiker in Freiburg. Der Chef des Garten- und Tiefbauamtes leitet den eigens eingerichteten "Arbeitskreis Kliniken“, in dem sich elf Krankenhäuser der Region austauschen, um bei Schutzausrüstung oder Triagen einheitlich vorzugehen und von dem Wissen der anderen zu profitieren. Foto: Michael Bamberger
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Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens hat zu Beginn der Corona-Krise – als Schutzkleidung besonders knapp war – über eine Offenburger Firma, die seit Jahren Importgeschäfte mit China macht, unbürokratisch eine eigene Lieferkette für Schutzmasken, Kittel und Anzüge aufgebaut. Foto: Helmut Seller
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Für das Emmendinger Gesundheitsamt kontaktiert Juliane Elsässer alle Corona-Patienten und fragt sie nach ihren Symptomen. Die Ärztin leitete bis zu ihrer Pensionierung 2010 15 Jahre lang das Gesundheitsamt – und bot laut Landratsamt freiwillig ihre Unterstützung an. Foto: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller
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Tobias Walkling ist Pfarrer in Inzlingen und Seelsorger im im Kreisklinikum Lörrach. Dort kümmert er sich um Corona-Patienten, ermöglicht Videoschaltungen ins Krankenhaus und spendet Angehörigen Trost, wenn jemand verstorben ist. Besonders während des Besuchsverbots im Krankenhaus war seine Arbeit wichtig für die Patienten. Foto: Jonas Hirt
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Auch in der Corona-Krise sitzen Verkäuferinnen und Verkäufer an den Supermarktkassen, damit die Menschen versorgt sind. Eine von ihnen ist Lisa Mäder, stellvertretende Marktleiterin in Buggingen. Von den Kunden erlebt sie viel Dankbarkeit: in Form von netten Worten, Schokolade oder Blumen. Foto: privat
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Jenz Renzow, Technischer Betriebsleiter der Freiburger RKK-Kliniken, hat dafür gesorgt, dass auf der Isolierstation des St. Josefskrankenhauses in Freiburg Covid-19-Patienten behandelt werden können. Stationen wurden umgesiedelt, Wände versetzt, Geräte besorgt, die Belüftung angepasst. Foto: Michael Bamberger
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Alexandra Widerspan aus Ettenheim, 19 Jahre, will im nächsten Jahr Abitur machen. In diesem Jahr engagiert sie sich für ältere und pflegebedürftige Menschen. Sie geht für Menschen der Risikogruppen einkaufen. Foto: Sandra Decoux-Kone
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In der Krise haben viele Menschen ausgemistet. Daher war der Andrang auf den Recyclinghöfen groß, als diese wieder öffneten. Evelin Stegerer, Leiterin der Bonndorfer Kindergartentagesstätte Wunderfitz, hat beim Wertstoffhof Konfliktpotential bei den Wartenden eingedämmt – mit einem freundlichen Gruß und einer Tüte Gummibärchen. Foto: Gudrun Deinzer
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Filipe Fraga Sousa, Leiter des Jugendzentrums Gundelfingen, ist auch in der Krise Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen und hat für ihre Probleme und Anliegen ein offenes Ohr. „Wir treffen uns jetzt virtuell mit den Jugendlichen, setzten also auf digitale Nähe", sagt er. Foto: Andrea Steinhart
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Hans Kartmann aus Offenburg war einer der Ersten in der Ortenau, der Ende März Baumwollmasken hergestellt hat – zu einer Zeit, da derlei noch belächelt wurde. Anlass war der Umzug der Tochter nach Freiburg. Alle wollten mit anpacken – und dabei andere nicht gefährden. Da nähte der gelernte Schneider Schutzmasken. Foto: privat
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Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz ist in der Corona-Krise gut beschäftigt. Der stellvertretende Leiter der Freiburger Behörde, Philipp Golecki, trägt insbesondere alle wichtigen Informationen und Daten zusammen und bereitet sie auf. Foto: Oliver Huber
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Beim Einkaufen gilt seit dem 27. April eine Maskenpflicht, Kunden müssen Abstand halten. Ali Karaboga, Einsatzleiter des Unternehmens HD Sicherheit und Sicherheitsmann beim Insel-Einkaufszentrum in Weil am Rhein, passt darauf auf, dass diese Regeln eingehalten werden. Foto: Herbert Frey
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Lörrachs Oberbürgermeister Jörg Lutz war schon recht früh mit wichtigen Entscheidungen konfrontiert – und versuchte dabei, diese mit Augenmaß zu treffen und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. So sprach er sich Anfang März noch dafür aus, dass die Buurefasnacht stattfinden kann. Foto: Jonas Hirt
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Das Freiburger Amt für Brand- und Katastrophenschutz ist in der Corona-Krise gut beschäftigt. Leiter Ralf-Jörg Hohloch, sitzt im Verwaltungsstab der Stadt und hält seine Behörde für mögliche Szenarien bereit. Denn wenn Menschen in Gefahr sind, muss die Feuerwehr ausrücken – auch während der Pandemie. Foto: Ingo Schneider
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Normalerweise koordiniert Ruslan Tusupbaev bei der kirchlichen Sozialstation Kaiserstuhl-Tuniberg in Breisach die täglichen Fahrten von „Essen auf Rädern“ zu hilfsbedürftigen Menschen. Doch deren Zahl ist während der Pandemie deutlich gestiegen, sodass er derzeit selbst viel öfter im Einsatz vor Ort ist. Foto: Kai Kricheldorff
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Abstandsregeln, Kontaktverbote, Grenzkontrollen: In der Krise gibt es viele Verordnungen. Und die muss jemand kontrollieren: Für Polizisten wie den Bad Säckinger Polizeihauptkommisar Stephan Krohs ist Homeoffice undenkbar. Seine Arbeit ist systemrelevant – und Abstand halten dabei oft schwierig. Foto: privat
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Die Brüder Maik und Frank Greiser leiten das Lenzkircher Medizintechnik-Unternehmen Atmos, das unter anderem Saug- und Drainagesysteme herstellt. Produkte, die im Kampf gegen Covid-19 Leben retten können. Seit Beginn der Krise verzeichnet das Unternehmen eine deutlich gestiegene Nachfrage aus der ganzen Welt. Foto: Alexander Dietrich
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Peter Schwinn ist Feuerwehrkommandant und Leiter Brand- und Zivilschutz in Offenburg – und aufgrund seiner Erfahrung für die Ortenau ein Glücksfall in Corona-Zeiten. Er hat sich schon mehrfach mit Krisen befasst: bei der Berufsfeuerwehr in Ludwigshafen ebenso wie nach der Tsunami-Katastrophe 2004/05 in Sri Lanka. Foto: Helmut Seller
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Ohne gut organisierte Corona-Tests wüssten wir heute nicht, wie viele Neu-Infizierte es in Südbaden gibt. Dirk Kölblin, Arzt aus Teningen, ist Notfallbeauftragter der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis Emmendingen. Er leitet die Corona-Ambulanz des Kreises. Foto: DIFOMA Astrid Birgit Mueller e.K
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Katharina von der Hardt leitet das Lörracher Kreisgesundheitsamt, das im Zuge der Pandemie massiv verstärkt wurde: von 22,5 Vollzeitstellen auf 43 Vollzeitstellen. Foto: Landratsamt
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Als einer der ersten in Südbaden rief Elmar Huber in Bad Säckingen auf dem Verkehrsübungsplatz neben der Wallbacher Flößerhalle ein Autokino ins Leben, damit die Menschen auch in der Krise nicht auf ein Kinoerlebnis verzichten müssen. Foto: privat
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In der Krise wollen sich viele Menschen auf das Virus testen lassen – der erste Ansprechpartner ist oft die Hausarztpraxis. Ulla Weidenhammer ist Medizinische Fachangestellte in einer Friesenheimer Praxis und hat in den vergangenen Wochen viel Aufklärungsarbeit geleistet und sich um sorgenvolle Patienten gekümmert. Foto: Ulrike Derndinger
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In die Kita Wolkengarten in Freiburg bringen nicht nur Studierende und Mitarbeiter der Universität ihre Kinder – sondern auch das in der Corona-Krise so wichtige Personal der Uniklinik. Laura Wolf ist stellvertretende Leiterin der Kita und kümmert sich in der Notbetreuung um diese Kinder. Foto: Thomas Kunz
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Barbara Starz ist Personalleiterin der Breisacher Stadtverwaltung. Sie hatte die Idee, mit Kollegen Schutzmasken zu nähen, die zuerst an die Breisacher Pflegeheime gegeben wurden. Mittlerweile haben die Heime genug, aber das Nähen geht weiter – für das Rathauspersonal und soziale Einrichtungen. Foto: privat
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Dirk Harscher, der Bürgermeister Schopfheims, weicht von der offiziellen Linie des Landkreises ab, nach der keine Corona-Fallzahlen für die Orte genannt werden. Harscher kommuniziert die Zahlen für Schopfheim regelmäßig. Foto: Hans-Jürgen Hege
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Gottesdienste waren in der Krise verboten. Dennoch suchten viele Menschen Halt im Glauben. Pfarrer Herbert Rochlitz aus der katholischen Kirchengemeinde Emmendingen-Teningen war daher ab Ende März virtuell für seine Gemeinde da. Die Live-Übertragung kam aus dem Wohnzimmer des Pfarrers. Foto: Patrik Müller
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Wer sich nicht treffen kann, schreibt Briefe oder schickt Päckchen: In der Corona-Krise haben Zusteller viel zu tun. Eine von ihnen ist Claudia Rüd aus Görwihl. Die 45-Jährige läuft jeden Tag mit Briefen und Paketen durch die Straßen in Albbruck und bringt den Menschen ihre Post. Foto: privat
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In Krisenzeiten ist der Bedarf an Informationen riesengroß. Die Pressesprecher der Behörden werden mit Anfragen überhäuft: Wie viele Neuinfektionen gibt es? Wie läuft das Testen? Welche Bestimmungen gelten? Einer der fleißigsten ist Matthias Fetterer, Sprecher des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald. Foto: Privat
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Bernhard Hoch ist in der Geschäftsführung der Kreiskliniken Lörrach für den medizinischen Bereich verantwortlich. Damit kümmert er sich auch um die Vorbereitung auf das Coronavirus und die Versorgung der Covid-19-Patienten. Foto: Daniel Gramespacher
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Um die 1500 Kilometer werden es gewesen sein, die Eckhard Tröger vom Buchladen im Roten Haus in Neustadt während der Schließung seines Geschäfts zurückgelegt hat. Von der Ravennaschlucht bis zum Feldberg war er im Hochschwarzwald unterwegs, um Bücherwürmern neues Lesefutter zu bringen. Foto: Tanja Bury
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Matthias Albiez ist Rettungsassistent Kreisverband Freiburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Für den Rettungsdienst ist er als Desinfektor zuständig und zudem ehrenamtlich als Kreisbereitschaftsleiter in der „Führungsstelle Corona“ des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg. Foto: Stefanie Albiez
