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Interview

Ein Hooligan aus Südbaden gibt Einblicke in die Szene

David Weigend

Von

Fr, 14. Juni 2019 um 14:00 Uhr

Fussball

BZ-Plus Warum verabreden sich Männer zu Schlägereien auf einem Acker oder im Wald? Unser Gesprächspartner berichtet von seinen jahrelangen Erfahrungen in der Hooliganszene.

Rot gegen Schwarz: Ein Ackermatch irge...Ende wird eine Gruppe am Boden liegen.  | Foto: David Weigend
Rot gegen Schwarz: Ein Ackermatch irgendwo in der deutschen Provinz. Am Ende wird eine Gruppe am Boden liegen. Foto: David Weigend
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Seinen kaputten Händen sieht man an, dass sie viele Schläge ausgeteilt haben. Sonst weist kaum etwas darauf hin, dass der große, muskulöse 38-jährige Mann etwa 15 Jahre lang für Prügeleien durch ganz Deutschland gereist ist. Nun, da er sich von der Szene distanziert, ist er bereit für ein Gespräch. Er arbeitet in der Forst- und Landwirtschaft in einer Kleinstadt am Fuße des Schwarzwalds. Dort lebt er auch. Wir haben ihm Anonymität zugesichert, da er andernfalls mit juristischen Konsequenzen zu rechnen hätte.
BZ-Regiofußball: Hier berichten wir wir über Südbadens Amateurfußball – weitere Artikel lesen
BZ: Wie sind Sie zum Hooligan geworden?
Ein Hool kann man nicht werden. Du musst das im Blut haben. Schon als Jugendlicher hab’ ich mich gern geprügelt. Einen richtigen Hooligan erkennst du nicht. Weder auf der Straße noch im Stadion.
BZ: Oft gibt es einen Bezug zum Fußball. Sie sind in der Nähe von Freiburg aufgewachsen. Waren Sie früher in der Fanszene ...

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