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Die Neustarter: Wie es ist, sein Studium abzubrechen

Fabienne Hurst

Von

Mi, 02. Februar 2011 um 18:13 Uhr

Uni (fudder) Uni

Rund 55 000 deutsche Studierende brechen jährlich ihr Studium ab. Was die Zahlen nicht verraten: Hinter so manchem Abbruch steckt ein erfolgreicher Neustart. Ramin tauschte den Hörsaal gegen eine Kampfsporthalle, für die Theologiestudentin Katrin heißt es heute Brezelbacken statt Bibeldeuten und Irina schmiss nach vier Semestern ihr Lehramtsstudium für eine Hotelfachlehre. Drei Studienabbrecher erzählen.


Ramin Farhatyar steht vor der großen Spiegelwand einer Kampfsporthalle in Freiburg. Den Blick konzentriert geradeaus gerichtet, bewegt er seine Arme langsam nach vorne, bis die Handflächen sich berühren. Er nutzt die zehn Minuten, bis die Kinder kommen, um sich aufzuwärmen. Über den Spiegeln sind Spruchbänder angebracht: „Schmerzen sind vergänglich – Aufgeben ist für immer“ und „Wer keine Ziele hat, hat Ausreden“.
„Ausreden hatte ich oft“, sagt Ramin und grinst etwas verlegen. „Dass mir mein Studium nicht gefallen hat, war eigentlich klar. Aber mir hat der Mut gefehlt, etwas zu ändern.“ Nach fünf Semestern hat er schließlich eine ...

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