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Fußball in der Pandemie

Ausgesperrt! Wie Fans des SC Freiburg die Zeit der Geisterspiele erleben

David Weigend

Von

Do, 12. November 2020 um 20:39 Uhr

SC Freiburg

BZ-Plus Heimspiele, Auswärtsfahrten, Fußballschauen in der Kneipe: Corona macht alles unmöglich, was SC-Anhänger lieben. Und der Fußball verliert seine soziale Komponente. Vier SC-Fans berichten.

November 2020: Die Nordtribüne im Frei...r Mitarbeiter des SC Freiburg Zutritt.  | Foto: SC Freiburg/Achim Keller
November 2020: Die Nordtribüne im Freiburger Schwarzwaldstadion. Zur Zeit haben dort nur Mitarbeiter des SC Freiburg Zutritt. Foto: SC Freiburg/Achim Keller
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Die Bundesliga läuft weiter, der Pandemie zum Trotz. Die Fans jedoch müssen draußenbleiben – aus nachvollziehbaren Gründen, auf unbestimmte Zeit. Das raubt nicht nur den Spielen jegliche Emotionalität. Der Fußball verliert auch seine soziale Komponente. Bei manchen Anhängern findet momentan sogar eine Entfremdung statt.
Die Ausgesperrten, das waren früher die Stadionverbotler. Hooligans, denen bei einer Schlägerei nach dem Spiel der Gaul durchging; Burschen, für die Pyrotechnik im Fanblock eine Selbstverständlichkeit darstellte. Und so weiter. Die Anzahl dieser Menschen war überschaubar. Im November 2020 aber haben alle Stadionverbot: VIP-Zuschauer, Ultras, Gästefans, Dauerkarteninhaber, Familien. Die Spiele im Schwarzwaldstadion und anderswo werden zu einer "einsamen, teilweise deprimierenden Veranstaltung", wie SC-Coach Christian Streich bemerkte. Wie geht man mit dieser Situation um ...

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