Im Mordprozess gegen Hussein K. haben vor dem Landgericht Freiburg die Plädoyers begonnen. Die Anklage verlangte am Freitag die Höchststrafe. Am Montag ist die Verteidigung am Zug.
Der Angeklagte zeigt auch jetzt keine Regung. Manchmal gähnt Hussein K., dann scheint er zu dösen. Als wolle er seinen Ankläger und anderen Beteiligten hier im Gerichtssaal deren Eindruck bestätigen. "Fehlende Empathie", "emotionale Kälte", "hochgradige Fokussierung auf die eigenen Interessen", "keine Lernfähigkeit", "für die Allgemeinheit gefährlich" – so begründet sein ...