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"Abwarten und Biertrinken": Der Ex-Freiburger Felix Dachsel hat ein Buch über Frau E. und seine Faulheit geschrieben

Laura Maria Drzymalla

Von

Di, 12. Mai 2015 um 17:27 Uhr

Uni (fudder) Uni

"Wenn ich Frau E. als Teufel bezeichne, laufe ich Gefahr, dass sich der Teufel bei mir beschwert, dass ich ihn mit Frau E. vergleiche." Abgekürzt disste Felix Dachsel so einst die ungeliebte Frau auf dem Freiburger Prüfungsamt auf Spiegel Online. Nun hat der selbsternannte Leistungsverweigerer ein Buch geschrieben - über Frau E., seine unendliche Trägheit und die Diktatur der Volvicmädchen. Laura Dzymalla hat sich ein Bier aufgemacht, sich in die hängematte gefläzt - und es gelesen:


Es ist ein lauwarmer früher Mai-Abend, ich liege in der Hängematte meines Balkons, über mir die tiefhängende Abendsonne. Für meine Lektüre habe ich zusätzliche Dinge vorbereitet: Zwei Biere und dazu mein weiches, plüschiges Müdigkeits-Kissen. Ich versuche den Titel des Buches zum Programm zu machen, versuche die vom Autor geforderte Trägheit in mir Platz finden zu lassen. Ich klinke mich für eine kurze Zeit aus der Leistungsgesellschaft aus, um eine Kampfansage an diese zu lesen.
Ich blicke über die Dächer des Innenhofes und überlege: Was weiß ich über Felix Dachsel? Er verfasste einst seine ...

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