12 Gründe, warum Du zum Skisprung-Weltcup nach Titisee-Neustadt gehen solltest

Mo, 13. Januar 2020 um 10:06 Uhr
Die "Titisee-Neustadt 5" beginnen am Freitag, 17. Januar, um 18 Uhr mit der Qualifikation der Herren. Die Einzelspringen folgen am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 15.15 Uhr mit anschließender Siegerehrung. fudder hat 12 Gründe gesammelt, warum Du 2020 unbedingt zum Weltcup gehen solltest.
Der Weltcup in Titisee-Neustadt ist eine echte Traditionsveranstaltung. 1963 wurde durch Oskar Weisheit der erste Schanzenrekord aufgestellt. 1999 wurde beschlossen, mit dem Ruhm und Erfolg der Schwarzwaldadler Dieter Thoma, Martin Schmitt und Sven Hannawald die Schanze weltcuptauglich umzubauen. 2001 fand das erste Weltcup-Skispringen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald statt.
Mit dem Weltcup "Titisee-Neustadt 5" kommt ein ganz neues Konzept an die Hochfirstschanze. Jeder Wertungsdurchgang wird beginnend mit der Qualifikation in die Gesamtwertung eingehen. Der Gesamtsieger wird nach dem Wettkampf am Sonntag geehrt. Dieses Konzept gab es bisher nur beim Weltcup in Willingen.
Das letzte Mal als der Weltcup im Schwarzwald stationierte gab es mit Richard Freitag auf Platz eins und Andreas Wellinger auf Platz zwei gleich zwei deutsche Podestplätze. Auch dieses Jahr hat die deutsche Mannschaft mit dem drittplatzierten der Vierschanzentournee, Karl Geiger, gute Chancen auf einen Podestplatz. Außerdem wurde die deutsche Skisprungmannschaft nach dem Golderfolg bei der WM als Mannschaft des Jahres 2019 ausgewählt.
Das Spektakel ist riesig, wenn ein deutscher Springer vom Schanzenkopf segelt und im Hexenkessel vorm Publikum landet. Jubelrufe, die gemeinsamen "Ziiiiiiiiiiiiiiieh"-Schreie wenn der Athlet durch die Luft segelt. Unterstützung von SWR-1-Moderatoren machen die Feierlaune perfekt. Wenn dann noch ein deutscher Athlet auf den Podestplätzen liegt, ist die Stimmung am Schwarzwaldgipfel pulsierend.
Schnee, Wintersportathleten, Glühwein und Punsch bringen alle Zuschauerinnen und Zuschauer bei den derzeit hohen Temperaturen in Freiburg wieder in Winterstimmung.
Ihr könnt ganz entspannt zur Hochfirstschanze gelangen, nämlich mit dem Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof nach Titisee-Neustadt oder ab Titisee mit dem Bus-Shuttle direkt zur Schanze.
Es ist bereits beeindruckend im Fernseher zuzuschauen, wie die Athleten vom Schanzenkopf springen und immer größere Rekordweiten erfliegen. Noch faszinierender ist es, live zu sehen wie sie auf Skiern auf das Publikum zusegeln. Dafür lohnt es sich bereits, zur Hochfirstschanze zu fahren.
In Titisee-Neustadt kann man lokale Sportler unterstützen: Stephan Leyhe lebt und trainiert in Hinterzarten und ist bei den bisherigen Springen fast immer in die Top Ten geflogen.
Mit dem Skispringzirkus kommen auch einige Prominente in den Schwarzwald: Gregor Schlierenzauer, der österreichische Rekordskispringer, Noriaki Kasai, welcher mit 46 der älteste Skispringer aller Zeiten und legendäre Grandslamsieger bei der Vierschanzentournee ist, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi. Außerdem waren in den letzten Jahren auch die deutschen Skisprungmeister Martin Schmitt und Dieter Thoma vor Ort. An der Schanze wird wieder eine Autogrammzone eingerichtet, in der Fans vielleicht sogar das ein oder andere Selfie mit den Springern machen dürfen.
Ehrenamtliche Helfer investieren jedes Jahr sehr viel Zeit und Schweiß, um die Schanze zu präparieren und den Zuschauern ein einmaliges Erlebnis zu bieten. Beim letzten Springen 2017 haben über 800 Ehrenamtliche geholfen.
Das deutsche rote Kreuz bietet einen Fahrdienst für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen an. Sie werden gemeinsam mit Begleitpersonen mit DRK-Spezialfahrzeugen kostenfrei vom Parkplatz der Rettungswache zum Skistadion und wieder zurück gefahren.
Nach dem Wettkampf ist vor der Party. Die Weltcuppartys finden am Freitagabend ab 19.30 Uhr nach dem Springen im Festzelt an der Hochfirstschanze statt. Miller’s Blues Orchestra und DJ L.T bringen euch in die richtige Stimmung für die Flugshow. Samstag spielen ab 19.30 Uhr Diva und ein bisher noch nicht bekannter DJ, am Sonntag bereits um 12.30 Uhr die Brassband Blosmachii. Freitag und Samstag ist der Eintritt ins Festzelt kostenfrei.
1. Der Weltcup ist eine Tradition seit 2001
Der Weltcup in Titisee-Neustadt ist eine echte Traditionsveranstaltung. 1963 wurde durch Oskar Weisheit der erste Schanzenrekord aufgestellt. 1999 wurde beschlossen, mit dem Ruhm und Erfolg der Schwarzwaldadler Dieter Thoma, Martin Schmitt und Sven Hannawald die Schanze weltcuptauglich umzubauen. 2001 fand das erste Weltcup-Skispringen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald statt.
2. Der Weltcup findet mit neuem Konzept statt
Mit dem Weltcup "Titisee-Neustadt 5" kommt ein ganz neues Konzept an die Hochfirstschanze. Jeder Wertungsdurchgang wird beginnend mit der Qualifikation in die Gesamtwertung eingehen. Der Gesamtsieger wird nach dem Wettkampf am Sonntag geehrt. Dieses Konzept gab es bisher nur beim Weltcup in Willingen.
3. Die deutsche Mannschaft hat gute Chancen
Das letzte Mal als der Weltcup im Schwarzwald stationierte gab es mit Richard Freitag auf Platz eins und Andreas Wellinger auf Platz zwei gleich zwei deutsche Podestplätze. Auch dieses Jahr hat die deutsche Mannschaft mit dem drittplatzierten der Vierschanzentournee, Karl Geiger, gute Chancen auf einen Podestplatz. Außerdem wurde die deutsche Skisprungmannschaft nach dem Golderfolg bei der WM als Mannschaft des Jahres 2019 ausgewählt.
4. Die Stimmung beim Weltcup-Skispringen ist grandios
Das Spektakel ist riesig, wenn ein deutscher Springer vom Schanzenkopf segelt und im Hexenkessel vorm Publikum landet. Jubelrufe, die gemeinsamen "Ziiiiiiiiiiiiiiieh"-Schreie wenn der Athlet durch die Luft segelt. Unterstützung von SWR-1-Moderatoren machen die Feierlaune perfekt. Wenn dann noch ein deutscher Athlet auf den Podestplätzen liegt, ist die Stimmung am Schwarzwaldgipfel pulsierend.
5. Glühwein und Schnee bringen uns in Winterstimmung
Schnee, Wintersportathleten, Glühwein und Punsch bringen alle Zuschauerinnen und Zuschauer bei den derzeit hohen Temperaturen in Freiburg wieder in Winterstimmung.
6. Die Schanze ist nicht weit
Ihr könnt ganz entspannt zur Hochfirstschanze gelangen, nämlich mit dem Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof nach Titisee-Neustadt oder ab Titisee mit dem Bus-Shuttle direkt zur Schanze.
- Web: Infos zur Anreise
7. Skispringen ist live eine beeindruckende Erfahrung
Es ist bereits beeindruckend im Fernseher zuzuschauen, wie die Athleten vom Schanzenkopf springen und immer größere Rekordweiten erfliegen. Noch faszinierender ist es, live zu sehen wie sie auf Skiern auf das Publikum zusegeln. Dafür lohnt es sich bereits, zur Hochfirstschanze zu fahren.
8. Beim Weltcup kann man Local Heros unterstützen
In Titisee-Neustadt kann man lokale Sportler unterstützen: Stephan Leyhe lebt und trainiert in Hinterzarten und ist bei den bisherigen Springen fast immer in die Top Ten geflogen.
9. Mit dem Weltcup kommt Sportler-Prominenz in den Hochschwarzwald
Mit dem Skispringzirkus kommen auch einige Prominente in den Schwarzwald: Gregor Schlierenzauer, der österreichische Rekordskispringer, Noriaki Kasai, welcher mit 46 der älteste Skispringer aller Zeiten und legendäre Grandslamsieger bei der Vierschanzentournee ist, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi. Außerdem waren in den letzten Jahren auch die deutschen Skisprungmeister Martin Schmitt und Dieter Thoma vor Ort. An der Schanze wird wieder eine Autogrammzone eingerichtet, in der Fans vielleicht sogar das ein oder andere Selfie mit den Springern machen dürfen.
10. Der Weltcup wird von vielen Ehrenamtlichen getragen
Ehrenamtliche Helfer investieren jedes Jahr sehr viel Zeit und Schweiß, um die Schanze zu präparieren und den Zuschauern ein einmaliges Erlebnis zu bieten. Beim letzten Springen 2017 haben über 800 Ehrenamtliche geholfen.
11. Es gibt sogar einen Fahrdienst für Menschen mit gesundheitlichen Problemen
Das deutsche rote Kreuz bietet einen Fahrdienst für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen an. Sie werden gemeinsam mit Begleitpersonen mit DRK-Spezialfahrzeugen kostenfrei vom Parkplatz der Rettungswache zum Skistadion und wieder zurück gefahren.
12. Wo Wettkampf ist, ist auch Party
Nach dem Wettkampf ist vor der Party. Die Weltcuppartys finden am Freitagabend ab 19.30 Uhr nach dem Springen im Festzelt an der Hochfirstschanze statt. Miller’s Blues Orchestra und DJ L.T bringen euch in die richtige Stimmung für die Flugshow. Samstag spielen ab 19.30 Uhr Diva und ein bisher noch nicht bekannter DJ, am Sonntag bereits um 12.30 Uhr die Brassband Blosmachii. Freitag und Samstag ist der Eintritt ins Festzelt kostenfrei.
- Was: Skisprung-Weltcup nach Titisee-Neustadt
- Wann: 17. bis 19. Januar
- Wo: Hochfirstschanze Titisee-Neustadt
- Eintritt: Qualifikationsspringen am 17. Januar: ab 12 Euro, Einzelspringen und Teamspringen ab je 31 Euro, Dauerkarten ab 54 Euro. Schüler, Studierende, Schwerbehinderte und Jugendliche bekommen Ermäßigungen.