Account/Login

Wie die Polizei Social Media nutzt: Fahndungshelfer Facebook

Konstantin Görlich
  • Mi, 20. Juli 2011, 08:59 Uhr
    Digitalien (fudder) Digitalien

Es war die Nacht auf Ostermontag. In einer Frankfurter Diskothek wurde ein Gast von Türstehern zusammengeschlagen. Er starb zwei Tage später an seinen Verletzungen. Die Kriminalpolizei hatte Fotos fünf möglicher Zeugen – und fand drei von ihnen innerhalb von zwei Tagen, nachdem sie die Fotos auf ihrer Facebook-Seite "Kriminalpolizei Frankfurt Fahndung" gepostet hatte. Ein Beispiel erfolgreicher Social-Media-Nutzung durch die deutsche Polizei.


Mit 18 Millionen Mitgliedern in Deutschland und deutlich über einer halben Milliarde weltweit ist Facebook mittlerweile das mit Abstand meistgenutzte soziale Netzwerk. Besonders junge Leute sind zu einem sehr großen Anteil sozialmedial vernetzt. Und mobil sind sie auch: Jeder vierte Haushalt besitzt ein Smartphone, zehn Millionen Deutsche gehen mobil ins Internet und 50 Prozent davon nutzen dabei am liebsten – natürlich – Social Media.
Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass sich auch die Polizei diesem Trend nicht verschließen kann. Das Fraunhofer Institut für Angewandte ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel