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Maria-Ladenburger-Stiftung

Vater der ermordeten Studentin Maria Ladenburger mahnt zu Besonnenheit

Frank Zimmermann

Von

Sa, 24. November 2018 um 13:44 Uhr

Freiburg

BZ-Plus Anlässlich der Präsentation der Maria-Ladenburger-Stiftung ist die Familie der 2016 ermordeten Studentin erstmals öffentlich aufgetreten. Der Vater nahm auch zur Gruppenvergewaltigung Stellung.

Friederike und Clemens Ladenburger (Mi...(links) und Hans Spada (2. von links).  | Foto: Rita Eggstein
Friederike und Clemens Ladenburger (Mitte und 2. von rechts), mit den anderen Vorstandsmitgliedern der Stiftung Michael Lauk (rechts, Vorsitz), Hanns-Georg Schell (links) und Hans Spada (2. von links). Foto: Rita Eggstein
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Er wolle – bei aller Verschiedenheit der Sachverhalte der beiden Verbrechen – nicht einfach über jenes Thema hinweggehen, dass ganz Freiburg in diesen Tagen wieder so beschäftige, sagte Clemens Ladenburger, der Vater der im Oktober 2016 von dem Flüchtling Hussein K. ermordeten Studentin, und nahm zur aktuellen Debatte um die Gruppenvergewaltigung Anfang Oktober nahe einer Diskothek Stellung. Das Mitgefühl gelte dem Opfer "dieser entsetzlichen Tat, die uns auch fassungslos gemacht und sehr mitgenommen" habe. "Wir sind auch traurig darüber, dass viele Menschen in Freiburg nun erneut beunruhigt und aufgewühlt sind." Die Stiftung selbst wolle kein Akteur dieser neuerlichen Debatte sein, da sie keinen politischen Auftrag habe, "sie ...

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