Im Salzwasser schweben, bei absoluter Dunkelheit und Stille: Floating-Tanks versprechen Entspannung und Geborgenheit "wie im Mutterleib". Felix hat sich in einen Tank in Freiburg gelegt – und herausgefunden, was man darin besser nicht machen sollte.
Meine Augen brennen wie Hölle! Ich reiße sie auf – es ist stockduster. Blind taste ich nach einem Waschlappen, finde ihn und reibe mir die Augen aus. Langsam vergeht der Schmerz – was bleibt ist das Adrenalin. Ich lege mich zurück ins Wasser. Das soll also entspannend sein?
Ich liege in einem sogenannten Floating Tank. Frei schwebend in 600 Liter Wasser, also etwa zwei Badewannen voll. 350 Kilogramm Salz sind darin gelöst. ...