Second-Hand-Läden für Kinder: Momo und Kunterbunt
Second-Hand-Läden für Kinder kommen und gehen. Das ist kein Wunder, neuwertige Marken-Kinderkleider kriegt man für wenige Euro bei eBay oder auf Flohmärkten. Trotzdem gibt es in Freiburg zwei gallische Dörfer in Sachen gebrauchte Kinderkleider: "Momo" und "Kunterbunt".
Kunterbunt
Seit sechsundzwanzig Jahren gibt es das Kunterbunt in der Zasiusstraße, und selbst im Hochsommer – das ist im Second-Hand-Geschäft Nebensaison – ist es an einem Werktagvormittag mit zwei bis drei stöbernden Eltern ganz gut besucht. Kinderkleidung ist teuer, wird rasch zu klein und verliert mit dem ersten Kauf extrem an Wert. Außerdem, so der Gedanke, der in den 80er Jahren mit zum Boom der Second-Hand-Läden führte, lösen sich erst durch mehrmaliges Waschen die Schadstoffe aus den Textilien. Ein Second-Hand-Kauf tut dem Kind und der Umwelt gut.
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