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Sänger Alex Tsitsigias von Schrottgrenze im Interview: "Niemand soll Angst haben, sich mit Gender und Sexualität zu beschäftigen"

Bernhard Amelung

Von

Di, 23. Mai 2017 um 12:14 Uhr

Der gute Ton (fudder) Der gute Ton

Das Konzert der Band Schrottgrenze an diesem Samstag ist abgesagt. fudder veröffentlicht das Interview mit Sänger Alex Tsitsigias über Punk, performte Aggression und sexuelle Orientierung trotzdem.

Timo Hauer, Alex Tsitsigias (2.v.l) , ...hiel und Hauke Röh sind Schrottgrenze.  | Foto: Chantal Weber
Timo Hauer, Alex Tsitsigias (2.v.l) , Benni Thiel und Hauke Röh sind Schrottgrenze. Foto: Chantal Weber
Alex, mit eurer Band Schrottgrenze positioniert ihr euch zwischen Pop und Punk. Geht man davon aus, dass Punk performte Aggression ist, worauf seid ihr wütend?
Alex Tsitsigias: Wir sind auf viele Dinge wütend, die aktuell in Deutschland passieren. Das Erstarken der rechtspopulistischen Bewegungen erregt unseren Zorn. Wir sind wütend auf Menschen, die Minderheiten diskriminieren. Als Musiker sind wir jedoch keine Darsteller von Wut. Wir arbeiten nicht mit der Aggression als Stilmittel. In unseren Songs verfolgen wir eher einen verträumten Ansatz und verwenden entrückte, melancholische Stimmungen.
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