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Nachtmacher (18): Karl-Heinz Willmann

David Weigend

Von

Fr, 13. März 2009 um 12:12 Uhr

Menschen (fudder) Menschen

Das Tacheles ist eine trendresistente Partybastion für Studenten, Kreisligakicker und Teilnehmerinnen von Jungfernabschieden, denn es kostet keinen Eintritt und lädt in seiner Mischung aus Après-Ski-Hütte und Club Daneben zum Feiern ein. Weniger bekannt ist, wer im historischen Keller an der Grünwälderstraße die Fäden in der Hand hat. Ein Treffen mit dem "Charles Bronson von der Bischofslinde".


Im Moment hat Karl-Heinz Willmann bloß eine Flasche Cola Zero in der Hand. Er sitzt in der guten Stube des Tacheles, am Kachelofen gegenüber der Theke. Hinter ihm in der Ecke die gelbe Fahne mit dem „GebührenFREI“-Slogan, gleich darüber eine Werbung für „Southern Comfort“.
Der 55-Jährige hat eine angenehme Stimme und Augen, die auch Trauriges gesehen haben. Aber wenn er lacht, dann verzieht sich sein ganzes Gesicht zu einer Miene, die zwischen Ignaz Fasnet und Crusty, dem Clown changiert. Bleiben wir zunächst bei den Tatsachen.

Halbstarke Jugend
Willmann wird 1953 geboren und wächst mit sechs Geschwistern auf am Zehntsteinweg, tief im Freiburger Westen. ...

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