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Interview mit Matthias Nawrat: Über Einsamkeit an der Dreisam, Riegeler Landbier und Schwarzwaldromantik

Nadja Röll
  • Mo, 11. Juni 2012, 17:30 Uhr
    Hochkultur (fudder) Hochkultur

Matthias Nawrat beschreibt in seinem Romandebut "Wir zwei allein" das Leben eines fast dreißigjährigen Studienabbrechers in Freiburg, der als Gemüsefahrer jobbt, gleichzeitig an Heim- und Fernweh leidet und sich in eine verquere Schuhverkäuferin verliebt. Am kommenden Donnerstag, 14. Juni 2012 liest der für den Ingeborg Bachmann Preis nominierte Schriftsteller im Biosk. Im fudder-Interview hat Nadja mit ihm über Stadt, Land und beengende Idylle gesprochen.


Herr Nawrat, warum siedeln Sie Ihre Geschichte einer einsamen Zweisamkeit an der Dreisam, in Freiburg und Umgebung an?
Matthias Nawrat: Ich habe mit dem Schreiben des Romans angefangen, als ich gerade aus Freiburg weggegangen bin. Ich war nostalgisch, der Schwarzwald hat in mir nachgewirkt. Aber diese Landschaft hat für mich auch generell etwas Faszinierendes, fast Psychedelisches: Es ist, als würde ich ein Gehirn von außen betrachten, mit all seinen ...

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