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Interview mit der Psychologin Bernadette von Dawans: "Menschen mit sozialer Angst sehnen sich nach Freundschaften"

Manuel Lorenz
  • Do, 21. November 2013, 15:00 Uhr
    Uni (fudder) Uni

Wenn sie auf andere Menschen treffen, fängt ihr Herz an zu rasen und ihr Mund wird trocken: Sozialphobiker, also Menschen mit sozialer Angst. fudder-Redakteur Manuel Lorenz hat sich mit der Freiburger Stressforscherin und Psychologin Bernadette von Dawans darüber unterhalten, wo soziale Phobie anfängt und wie man sie therapiert.


 
Frau von Dawans, wie viele Menschen in unserer Gesellschaft leiden an sozialer Phobie – also Angst vor Gesellschaft?
Bernadette von Dawans: Ungefähr 13 Prozent – Frauen etwas häufiger als Männer. Neben Alkoholabhängigkeit und Depressionen ist das die dritthäufigste Störung. Das Problem ist, dass sich viele Patienten erst sehr spät im Leben in Behandlung begeben. Die Angst vor neuen Kontakten ist halt nichts, was einen dazu bringt, eine Therapie aufzusuchen – einem fremden Menschen gegenüberzutreten und ihm von seinen Problemen zu erzählen.
Warum begeben sich manche dann doch in ...

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