Uni Freiburg
Hunderte Studierende mussten Klausur nach Fehlalarm abbrechen
-
Mi, 28. Februar 2018, 17:02 Uhr
Freiburg
Mehrere Hundert Studierende konnten am Mittwochmittag eine Klausur nicht zu Ende schreiben. Der Grund: Jemand hatte den Alarmknopf gedrückt. Wer das war, ist bislang unklar.
Die zwischen 13 und 15 Uhr angesetzte Klausur schrieben überwiegend VWL-Studierende mit – bis ein Feueralarm zur Räumung des Gebäudes führte. Damit war auch die Klausur beendet. Das Betriebswirtschaftliche Institut äußerte auf seiner Webseite kurze Zeit später sein Bedauern über den Vorfall, wollte sich gegenüber der BZ jedoch nicht näher zum Klausur-Abbruch äußern. Betroffene sollen die Informationen auf der Homepage des Lehrstuhls verfolgen.
Auch das Prüfungsamt sei bereits informiert und werde schnellstmöglich den Vorfall klären. Unklar ist, welche Auswirkungen der Klausurabbruch beispielsweise für Erasmus-Studierende hat, die eine Note für ihre Leistungsübersicht benötigen. Zu einem möglichen Nachschreibetermin gebe es noch keine Informationen, so Nicolas Scherger von der Pressestelle der Universität. Ebensowenig darüber, wer den Alarmknopf gedrückt habe. In den sozialen Netzwerken kursieren Mutmaßungen, wonach ein Studierender den Alarm bewusst ausgelöst habe, um die Klausur abzubrechen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ