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House of Cards: Interview mit dem US-Experten Christoph Haas

Manuel Lorenz
  • Mi, 19. März 2014, 18:19 Uhr
    Uni (fudder) Uni

Sind Macht und Moral miteinander vereinbar? Diese Frage steht mit im Zentrum der Netflix-Serie "House of Cards", die die Karriere des Kongressabgeordneten Frank Underwood darstellt. Zusammen mit dem Carl-Schurz-Haus und Sky Atlantic HD strahlt die Landeszentrale für politische Bildung am Donnerstag in Freiburg zwei Folgen der zweiten Staffel aus. Wir haben vorab den Politikwissenschaftler Christoph Haas gefragt, ob Demokratie heutzutage überbewertet wird:


Herr Haas, Politik hat den Ruf, trocken bis langweilig zu sein. Wie erklären Sie sich die große Beliebtheit neuester Politserien wie "Veep", "Borgen", "House of Cards" und "Alpha House"?
Christoph Haas: Diese Frage müsste man natürlich eigentlich den Zuschauern stellen. Ich glaube, sie sind deshalb so beliebt, weil sie versuchen, einen realistischen Blick auf die Politik zu werfen. Und das wird dann mit Elementen verknüpft, bei denen es nicht um rein Politisches geht, sondern um Funktionslogik oder Macht – Elemente, die man aus dem Privaten oder aus dem Krimi-Milieu kennt.
Was fasziniert Sie persönlich an "House of Cards"?
Zu prüfen, wie nah die Serie an der Wirklichkeit dran ist.
Und? [SPOILER-ALARM!]
Kevin Spacey, der den ...

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