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Ein Freiburger Professor erforscht, warum wir andere Menschen lieben können

  • Mo, 20. November 2017, 13:06 Uhr
    Uni (fudder) Uni

Als einer der Ersten untersuche Professor Markus Heinrichs, welche Rolle das sogenannte "Kuschelhormon" Oxytocin in Beziehungen spielt. Im Interview spricht er über einsame Forscherjahre, Hormon-Nasensprays und falsche Wunderdrogen.

Jeder Aufbau von Nähe, Vertrauen und B...lbar, sagt Professor Markus Heinrichs.  | Foto: Haley Powers
Jeder Aufbau von Nähe, Vertrauen und Bindung ist bei Menschen und Tieren nach unserem heutigen Wissenstand ohne das Hormon Oxytocin im Gehirn nicht vorstellbar, sagt Professor Markus Heinrichs. Foto: Haley Powers
Herr Heinrichs, Sie erforschen seit Jahren das Hormon Oxytocin, das gemeinhin als "Beziehungshormon" gilt. In den Medien kursieren Unmengen an überschwänglichen Begriffen wie "Elixier des Miteinanders", "Wunderdroge" oder "Chemie der Liebe". Was ist dran an der These, dass ein Hormon unser Bindung- und Nähebedürfnis steuert?
Als nach meinen allerersten Studien die Medienberichte kamen, wurde der Begriff "Kuschelhormon" direkt verwendet. Da habe ich mich anfangs geärgert, aber mit der Zeit habe ich es aufgegeben, dagegen vorzugehen. Weil es ja auch nicht ganz falsch ist. Jeder Aufbau von Nähe, Vertrauen und Bindung ist bei Menschen und Tieren ...

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