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Drüberleben: Kathrin Weßlings Depressions-Roman kommt als Stück ans Theater Freiburg

Hengameh Yaghoobifarah

Von

Do, 17. Oktober 2013 um 08:49 Uhr

Hochkultur (fudder) Hochkultur

Kathrin Weßling hat im vergangenen Jahr nach dem Erfolg ihres Blogs "Drüberleben" ihren gleichnamigen Debütroman veröffentlicht. Ihre Fiktion über den Klinikaufenthalt der an Depressionen leidenden Erzählerin Ida hat Regisseur Daniel Wahl so überzeugt, dass er den Inhalt für das Theater Freiburg bearbeitet hat. Vor der Uraufführung am 25. Oktober hat Hengameh Yaghoobifarah mit der Autorin über den Alltagskampf von Depressionserkrankten gesprochen:


War Ida für dich wie eine Freundin oder war sie dir mit ihren Schwächen zu ähnlich, um sie mögen zu können?
Kathrin Weßling: Ida hatte nicht exakt dieselben Schwächen wie ich und sollte kein Alter-Ego darstellen, sondern war fiktiv. Deshalb herrschte auch eine Distanz zwischen uns. Wäre sie mir selbst so ähnlich gewesen, hätte ich nicht so lange daran schreiben können. Der Gedanke hinter dem Roman war ja ein Prosatext mit Protagonistin und kein Tagebuch. Also ist die Distanz nicht anders als bei anderen Autoren und ihren Figuren.
Die Psychiatrieszenen ...

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