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Beleidigt, geschlagen und angespuckt: Gewalt gegen Polizisten

David Weigend
  • Mi, 15. Dezember 2010, 17:25 Uhr
    Stadtgespräch (fudder) Stadtgespräch

Polizisten, die sich nicht im Griff haben und etwa gegen Demonstranten "mit unangebrachter Härte" vorgehen, stehen oft im Rampenlicht der Medien. Weniger beachtet hingegen ist die Gewalt, mit der sich Polizeibeamte tagtäglich konfrontiert sehen. Vier Beamte aus dem Freiburger Polizeirevier Nord erzählen, was sie sich alles gefallen lassen müssen.


Matthias Heitzler (44, verheiratet)
Eine Kollegin und ich waren auf Streife. Wir wurden gegen 5 Uhr früh nach Landwasser gerufen. Eine Anwohnerin hatte Hilferufe gehört. Sie kamen aus der Richtung eines Kirchenzentrums. Dort waren acht bis zehn Jugendliche und Heranwachsende anwesend. Sie hatten gefeiert und viel getrunken. Wir fragten sie, ob sie etwas gehört hätten. Die Anwesenden gingen sofort auf uns los: „Die Bullen sind da, die machen wir jetzt kalt.“ Einer sprang mich von der Seite an und schlug auf mich ein.
Wir fielen zu Boden, es entstand ein Ringkampf. Die anderen stachelten ihn an: „Gib’s ihm! Mach ihn ...

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