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Rezension

Bei "Zuerst Schwarz" ging es um die Erfahrung Schwarzer Adoptivkinder weißer Eltern

Charlotte Wagner
  • Mo, 24. Februar 2020, 14:58 Uhr
    Hochkultur (fudder) Hochkultur

In der Villaban geht es beim Erzählcafé "Zuerst Schwarz" um die Auseinandersetzung Schwarzer Adoptivkinder weißer Eltern, um (Alltags-)Rassismen und Diskriminierungsformen im Kontext Dating.

Das Erzählcafé „Zuerst Schwarz“ in der Villaban  | Foto: Severine Kpoti
Das Erzählcafé „Zuerst Schwarz“ in der Villaban Foto: Severine Kpoti
"Wir sind alle dezentriert. Willkommen am Rande!", sagte einst der jamaikanisch-britische Kulturwissenschaftler Stuart Hall und so geht es Menschen wie Mikah und Jean: Sie sind entwurzelt, denn sie wurden adoptiert. Und sie leben als Schwarze, queere Menschen in einer weißen Gesellschaft. Über die Herausforderungen sprechen sie an diesem Abend.
Das Erzählcafé "Zuerst Schwarz" findet im Seminarraum N.E.W. der Villaban statt, organisiert von der Veranstaltungsreihe "Here and Black". "Black Priority"-Schilder liegen auf den vorderen Sitzplätzen, vielmehr Auswahl gibt es nicht mehr.
Ein paar Stühle werden noch hinzugeholt. Für die Weißen unter uns ein kleiner Moment der Verwirrung, auch für mich. Schließlich sind wir es nicht gewöhnt, dass unsere Anwesenheit hinterfragt wird.
Aufmerksammachen und Zuhören
Und ein ...

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